Die erste Galerie Baumgartl in München

Im Oktober 2000 eröffnete auf 600 qm im historischen Orlando-Haus am Platzl 4a in München die Galerie Andreas Baumgartl. Das sorgfältig renovierte Gebäude aus dem Jahr 1899, vormals Wohnsitz des Hofkapell-Hofkapellmeisters Orlando di Lasso, liegt im Herzen der Stadt, zwischen Maximilianstrasse und Hofbräuhaus. Diese schönen Räumlichkeiten wählte sich der 1959 in Düsseldorf geborene und ursprünglich in Augsburg beheimatete Galerist Andreas Baumgartl aus, um seine individuelle Idee einer Galerie zu verwirklichen.

In der Eröffnungsausstellung war von Oktober bis Dezember 2000 deutsche und italienische Malerei aus den achtziger Jahren zu sehen. Großformatige Tafelbilder der „jungen Wilden“ und der italienischen „Transavanguardia“ wurden vom Publikum und von der Presse mit sehr positiver Resonanz aufgenommen. Mit der ersten Ausstellung wurde auch der Grundstein für das Galerieprogramm gelegt, das sich damals vornehmlich auf Künstler der Klassischen Moderne bis zur zeitgenössischen Kunst konzentrierte. Dabei wurden zahlreiche sowohl deutsche, als auch internationale Künstler in Gruppen- oder Einzelausstellungen gezeigt.